Osteopathie


Die Osteopathie ist ein Teilgebiet der Osteopathie. Bei der parietalen Osteopathie werden die Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien auf "Störungen", osteopathisch als "Dysfunktionen" bezeichnet, untersucht und behandelt.


Störungen im strukturellen System können sich nach der osteopathischen Lehre z.B. durch Rücken- / Nackenschmerzen, Bandscheibenproblematik, Wirbel- und Gelenkblockierungen, Bewegungseinschränkungen, Schulterschmerzen, Skoliosen, Beckenschiefstand oder Beinlängendifferenzen äußern.


Ziel der Behandlung ist es Bewegungseinschränkungen, Dysfunktionen und Blockierungen ausfindig zu machen und diese zu lösen, damit der Körper wieder in eine gesunde und ausgeglichene Körperhaltung zurückfinden kann. Auch Faszien können so wieder in ihr normales Spannungsmuster zurückfinden und Selbstheilungskräfte des Körpers können aktiviert werden.


Grundsätzlich sei noch angemerkt, dass die Osteopathie in Deutschland weder von der evidenzbasierten Medizin (landläufig Schulmedizin) anerkannt, noch bezüglich Wirkung und Wirksamkeit durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen ist.