Mykotherapie


Mit Pilzen den Körper stärken, regulieren und entgiften

Die Mykotherapie (Heilpilzkunde), stammt eigentlich aus der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM). Dort wurden und werden Pilze schon seit tausenden von Jahren zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Die Mykotherapie arbeitet dabei ganzheitlich. Sie zielt darauf ab nicht nur die Symptome einer Krankheit, sondern auch deren Ursachen zu erkennen und diese zu behandeln.


Pilze zählen dabei zu den Adaptogenen, dass heist sie enthalten Substanzen, die es dem Köprer ermöglichen, gegen verschiedene physische, chemische und biologische Stressfaktoren widerstandfähiger zu werden. Sie wirken regulierend und erlauben dem Körper so eine bessere Anpassungsfähigkeit (Adaptationen) an Umstände, in denen er besonders viel Stress ausgesetzt ist. Dabei wirken die in der Naturheilkunde verwendeten Pilze nicht toxisch und haben auch nur sehr geringe Nebenwirkungen. Weiterhin können sie nach Beobachtungen und ersten Studien nicht selten normalisierend auf die Zellfunktionen wirken und die körperlichen Regulationssysteme stärken. Auch im Rahmen einer ganzheitlichen Entgiftung und Ausleitung können Heilpilze sinnvoll sein.


Das alles sind aber mehr oder minder noch hypothetische Wirkungsmechanismen. Die Mykotherapie ist im Prinzip ein Teil der wissenschaftlich anerkannten Phytotherapie, aber in Europa eher noch am Anfang der Forschung und wissenschaftlichen Begründung. In China und Japan sieht das ganz anders aus. Da ist es das Erbe der TCM, das hier auch die evidenzbasierte Forschung antreibt.

Einsatzmöglichkeiten von Heilpilzen

Im Rahmen der Mykotherapie gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Pilze, die bei verschiedenen Beschwerdebildern eingesetzt werden können. Der Reishi Pilz oder auch glänzender Lackporling (siehe Bild), soll zum Beispiel leberregenerierend und entgiftend wirken, sowie auch entzündungshemmend durch seinen hohen Anteil an Triterpenen. Der Cordyceps Sinensis (Puppenkernkeule) soll naturheilkundlich bei Nieren- und Lungenerkrankungen, sowie bei Schwäche der Lebensenergie und Depressionen wirken. Auch der Agaricus Bisporus (zweisporiger Egerling) oder auch bekannt als Kultur-Chamgignon wird in der Heilpilzkunde genutzt. Er kann zum Beispiel unterstützend auf die Darmgesundheit wirken, sowie auch bei Gicht und Akne seinen Einsatz finden.

Dies sind Beobachtungen einzelner Therapeuten ohne Anspruch auf konkrete wissenschaftliche Beweisführung!

  Ich selbst nutze seid vielen Jahren Heilpilze bei unterschiedlichsten Beschwerden und bin ausgebildete Mykotherapeutin.

Bei Interesse an Heilpilzen und deren naturheilkundlich therapeutischen Einsatzmöglichkeiten berate ich Sie gerne.